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Channel: Kommentare zu: Arbeite besser – nicht länger!
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Von: @JETZThelfeidSPD

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Problematisch ist der Begriff der Wissensarbeiter. Es gibt massenhaft Menschen, welche es für Arbeit halten, wenn sie auf Twitter herumtorkeln oder Miniaturumfragen zur Facebook Nutzung starten. Letztendlich hat sich eine neue Kaste der „Hippie-Arbeiter“ entwickelt, welche im System „Medien, Politik, VIP-Promi-Blogger-Rapper-Mist“ wahlweise aktiv oder als Zuarbeiter unterwegs sind und sobald sie von dieser „Schwerarbeit“ leben können, das mit Arbeit verwechseln. Arbeit bedeutet die Arbeit erst sehen, dann etwas denken und planen, danach arbeiten und anschliessend die Arbeit zu beenden. Das kann auch mal länger als ein Menschenleben dauern, wenn ich einen so einen Dom baue, wie er letztens in Paris abgebrannt ist. Heute ist alles komplex und unendlich, ob das nun das Optimierungspotential von Apps oder das Verschmelzen im globalistischen Welt-Politik-Universum angeht, das Ende der Arbeit ist nie in Sicht. Und das beste von allem: Mit Twitter gibt es den Zähler für das persönliche Versagen:

Idioten wie Donald Dumpf oder Vollidioteninnen (= neue Menschen) wie Kim Kardashian stehen ganz oben in der „Nahrungskette“ weit weg von den Dingen, die hier immer als gegeben vorausgesetzt werden: analoge Produktion von Nahrung und Kleidung beispielsweise, also wichtiger Dinge.

821 Million People are Hungry Worldwide und Twitter ist der Ort, wo die Elite der Welt sich trifft. Yo, Bro, voll fett. Zweimal 90 Min. „focussiert“ arbeiten langt heute schon, wenn ich meine abgelenkten, ebenfalls klickenden oder wischenden Mit“arbeiter“ gleich nebenan „weltweit“ übertrumpfen will. Echte Arbeit wäre in meiner Welt ein Jahr offline gehen und sich mit analogen Dingen zu beschäftigen, vermutlich ein tödlicher Ansatz für die o.a. „Hippie-Eliten“. Jm2C und nun:

Weiterarbeiten….


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